Tipps und Tricks
Manchmal steht man vor bestimmten Situationen, bei denen man einfach keine Antwort findet oder bei denen es besser wäre, man würde einen Ratschlag bekommen. Hier auf dieser Seite haben wir exklusiv für Sie unsere Tipps und Tricks zusammengetragen.
So geht’s: Wie bereitet man tiefgekühlten Fisch im Ofen zu?
Die Zubereitung von Tiefkühl-Fischfilets im Ofen ist einfach zeitsparend. Der Fisch wird schonend gegart, schmeckt herrlich aromatisch und benötigt weniger zusätzliches Fett als andere Garmethoden. Einfach den Ofen vorheizen, dann die tiefgekühlten Fischfilets in eine Auflaufform geben und etwas Olivenöl darüber träufeln. Mit Aluminiumfolie abgedeckt wird das Filet dann 16 – 18 Minuten gegart.
Jede Menge Abwechslung bringen frische Kräuter wie Thymian, Majoran, Rosmarin, Estragon und Dill – kombiniert mit Knoblauch oder Zitrone. Ihre ätherischen Öle verleihen dem Fisch immer wieder neue Akzente. Auf einem Bett aus Gemüse der Saison, zum Beispiel Kartoffeln, Fenchel und Kürbis, können die Fischfilets zusätzliche Aromen aufnehmen. Einfach das vorbereitete Gemüse auf einem tiefen Backblech oder in einer Auflaufform auslegen, den Fisch darauf positionieren, etwas Öl zugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.
Die Alternative zu Backblech und Auflaufform sind kleine Gourmet-Päckchen. Dazu alle Zutaten auf Alufolie oder Pergamentpapier geben und Päckchen daraus bauen. Diese Zubereitung „en Papilotte“ ist ein echter Klassiker. Beim Öffnen der Päckchen strömt einem der aromatische Duft von Fisch, Gemüse und Kräutern entgegen und sorgt für kulinarischen Genuss mit allen Sinnen.
Die verschiedenen Fischfilet-Sorten von Escal eignen sich perfekt zum Ausprobieren von vielen leckeren Kreationen. Ob Nordischer Seelachs, Isländischer Schellfisch oder Kaltwasser Wildkabeljau, ob der neue Norwegische Edel-Lachs und der Premium Bio-Lachs – alle Fischfilets sind MSC- bzw. Bio-zertifiziert. Außerdem sind sie naturbelassen und frei von Zusatzstoffen. Das ermöglicht eine Vielzahl an unterschiedlichen Zubereitungsmethoden.
Was tun…gegen Gerüche bei der Zubereitung?
Seafood, Garnelen und Fisch schmecken himmlisch – keine Frage! Doch ehrlich gestanden können Gerüche, die bei der Zubereitung entstehen, manchmal etwas lästig sein. Vor allem in der kalten Jahreszeit, wenn man die Fenster nicht stundenlang öffnen kann. Als Seafood-Experte weiß Escal daher sehr genau, wie sich Brat- und Ofendüfte mit einfachen Hausmitteln vertreiben lassen. So bleibt wirklich nur das in Erinnerung, was bei einem leckeren Essen im Vordergrund stehen sollte: erstklassiger Genuss!
Zitrone
Zitronen sind ein altbewährtes Hausmittel gegen Gerüche und Schmutz. Hierfür eine Zitrone in zwei Hälften schneiden und in einem offenen Topf mit Wasser kochen lassen. Die austretenden ätherischen Öle helfen dabei, den Geruch zu beseitigen. Wer Gerüche aus dem Backofen vertreiben möchte, kann entweder Zitronenschalen in den noch warmen Ofen legen oder auch hier eine backofengeeignete Form mit Zitronen in Wasser bei einer Temperatur um die 110 Grad erhitzen. Zudem hilft der Wasserdampf, eingebrannte Flecken, Essensreste oder Fettablagerungen im Ofen zu lösen.
Nelken und Orangen
Vor allem zur kalten Jahreszeit eignet sich der folgende Duftspender ganz besonders gut zum Neutralisieren von Gerüchen: Mit Gewürznelken gespickte Orangen verströmen einen leckerwinterlichen Duft und sehen dazu noch dekorativ aus! Um Gerüche noch schneller loszuwerden, kann Orangenschale auch auf der lauwarmen Herdplatte erwärmt werden, so dass der fruchtige Duft freigesetzt wird.
Lorbeerblätter
Hierfür ein getrocknetes Lorbeerblatt nach dem Kochen in einer feuerfesten Schüssel verbrennen. Alternativ kann das Blatt auch in einer Duftlampe über einem Teelicht erwärmt werden. So werden die geruchshemmenden Aromastoffe freigesetzt. Achtung – das Blatt beim Verbrennen oder Erwärmen nicht unbeaufsichtigt lassen.
Kaffeepulver oder Vanillezucker
Zwei Geruchskiller, die man häufig bereits Zuhause hat, sind Kaffeepulver bzw. Kaffeebohnen und Vanillezucker. Wahlweise den Kaffee oder den aromatischen Zucker in eine Pfanne geben und warm werden lassen, sodass sich die Aromen lösen und die Luft neutralisieren können.
Wie bereitet man die perfekte Garnele in der Pfanne zu?
Einen intensiven Geschmack bekommen die White Tiger Garnelen, wenn man zunächst ein Gewürz-Öl in der Pfanne zubereitet. Dazu einfach etwas Öl in die heiße Pfanne geben, je nach Geschmack Gewürze, Kräuter, Knoblauch oder Zitronenscheiben zufügen, mit dem Pfannenwender gut vermischen und kurz erhitzen. Dabei sind der Experimentierfreude keine Grenzen gesetzt, denn der typische Geschmack der kleinen Krustentiere harmoniert mit fast allen Kräutern und Gewürzen. Die rohen, aufgetauten White Tiger Garnelen dann für 2-3 Minuten im heiße Gewürz-Öl braten und dabei regelmäßig wenden. Wichtig bei der Zubereitung: Nur so viele Garnelen in die Pfanne geben, dass sie sich nicht berühren. So kann sich die Hitze optimal verteilen und die rohen Garnelen werden von allen Seiten gleichmäßig gegart.
Wie grillt man Seafood am besten?
Damit das Barbecue mit Fisch und Meeresfrüchten gelingt, sind ein paar praktische Helfer sehr nützlich – zum Beispiel Aluschalen, Grillpfännchen und spezielle Fischbräter. Hiermit lassen sich Garnelen, Meeresfrüchte, Fischfilet und ganze Fische ganz einfach zubereiten.
Wer Garnelen auf den Grill bringen möchte, fixiert diese am besten vorher auf einem Spieß und grillt sie in einem Grillkorb oder einer Aluschale. So lassen sie sich leicht wenden und können nicht zwischen den Grillrost fallen. Dabei sollten aber Holzspieße insbesondere beim Grillen mit Kohle vorher kurz gewässert werden. Einzelne Garnelen lassen sich auch bestens in kleinen Grillpfännchen zubereiten, zum Beispiel mit Knoblauch- oder Chili-Öl. Aber Achtung, denn bei den Garnelen gilt: Bitte kurz und heiß! Etwa zwei bis drei Minuten von jeder Seite reichen, dann nimmt die Delikatesse eine rosa Färbung an – das Zeichen dafür, dass die Meerestiere gar sind.
Ob beim Portugiesen, Franzosen oder Italiener: In südländischen Restaurants ist gegrillter Fisch immer wieder eine Delikatesse. Warum nicht auch zu Hause? Fisch vom Rost ist keinesfalls kompliziert, aber dafür extrem lecker. Am einfachsten sind Fischfilets. In der Aluschale oder im Grillkorb werden sie knusprig braun. Wichtig dabei: Schale und Korb gut mit Öl bestreichen. Noch bequemer sind Papilloten. Einfach aus Kochpergament oder Alufolie eine Schale basteln und die Enden zusammenbinden oder umklappen – fertig ist die Papillote. Wenn die Fischfilets eine Dicke von ca. 1,5 Zentimetern haben, dann sollten sie nur für drei bis fünf Minuten auf den Rost. Ist das Filet dicker, braucht es bis zu zwölf Minuten.
Ein echtes Highlight für Gourmets sind ganze Fische vom Rost. Allein beim Gedanken an das würzige Aroma und pure Geschmackserlebnis kommt Vorfreude auf. In speziellen Fischbrätern oder Grillguthaltern lassen sich die Spezialitäten problemlos wenden. Kleinere Fische um die 450 Gramme benötigen etwa 15 bis 20 Minuten. Größere Fische von ein bis zwei Kilogramm können bis zu 45 Minuten Grill-Zeit vertragen. Ebenso hängt die Garzeit von der Kerntemperatur der Produkte ab. Empfehlenswert ist, tiefgekühlte Fische und Fischfilets vor dem Grillen vollständig aufzutauen – bei tiefgekühlten Produkten muss ansonsten die Garzeit verlängert werden.
Auch für Meeresfrüchte eignen sich kleine Grillpfännchen am besten. Für die schnelle und unkomplizierte Zubereitung haben wir zum Beispiel eine leckere Mischung aus Tintenfisch, Muscheln und Garnelen zusammengestellt. Das Besondere: Die Frutti di Mare sind bereits vorgekocht. Einfach auftauen und für etwa ein bis zwei Minuten auf dem Grill erwärmen. So bleiben sie schön zart und bekommen ein leckeres Grillaroma.
Wie funktioniert eigentlich das Garen „en Papillote“?
Die Garmethode ist in der französischen Küche ein echter Klassiker. Verschiedene Zutaten werden in einem kleinen Paket aus Kochpergament oder Alufolie verpackt. Auf dem Grill oder im Backofen garen die Zutaten dann schonend im eigenen Sud. Genau genommen werden sie gedünstet. Dadurch bleiben die Aromen und Nährstoffe weitestgehend erhalten. Beim Öffnen des Pakets strömt dann der aromatische Geruch entgegen. Daher sollte man die Papillote am besten direkt auf dem Teller öffnen – so werden alle Sinne verwöhnt und ein unvergessliches Genusserlebnis garantiert.
Bei der Kreation der Papillote sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Die kleinen Päckchen können individuell nach persönlicher Vorliebe bestückt werden. Aber Achtung: Fisch, Fleisch, Obst und Gemüse setzen beim Garen Flüssigkeit frei, in der das Grillgut sanft gedünstet wird. Wer Lebensmittel mit geringem Wassergehalt zubereiten möchte, beispielsweise Kartoffeln, sollte etwas Öl, Brühe oder Wein hinzufügen. So bleiben die Gerichte schön saftig.
Seafood fettarm zubereiten
Wer aus dem Fitmacher Fisch das meiste herausholen möchte, sollte ihn möglichst schonend zubereiten. Die Bratpfanne bleibt lieber im Schrank, stattdessen wird das Seafood mit Wasserdampf, Heißluft oder direkt auf dem Feuer gegart. Statt tierischer Fette kommen pflanzliche Öle wie Raps- oder Olivenöl zum Einsatz. Die schonende Zubereitung spart Kalorien und zudem bleiben wertvolle Nährstoffe und der feine Geschmack des Seafoods erhalten. Unsere Tipps zeigen Ihnen, worauf es bei den Zubereitungsarten ankommt:
Dämpfen: Diese Zubereitungsart ist besonders schonend und eignet sich gut für Lachs, Kabeljau, Forellen sowie Garnelen oder Kammmuscheln. Wer keinen Dampfgarer zur Hand hat, nimmt einfach einen herkömmlichen Topf mit Siebeinsatz. Wichtig ist, dass der Deckel von Dampfgarer oder Topf die ganze Zeit über geschlossen bleibt. Der Wasserdampf kondensiert am Deckel und tropft zurück auf das Gargut.
Backofen: Durch die gleichmäßige Wärmeverteilung im Ofen wird der Fisch schonend gegart und behält seine Form. Dazu den Fisch einfach in eine Auflaufform oder ein tiefes Backblech legen und etwas Pflanzenöl darüber verteilen. Nach Belieben frische Kräuter hinzugeben und mit Alufolie abdecken – so bleibt das Seafood schön saftig. Praktisch: Tiefgekühlte Fischfilets oder ganze Fische können ohne Auftauen direkt in den vorgeheizten Ofen!
Grillen: Diese Methode ist nicht nur gesellig – Wer mit Holzkohle grillt, kann sich zudem über ein leckeres Raucharoma im Seafood freuen. Fettarme Fische, die sich gut zum Grillen eignen, sind beispielsweise Seelachs, Weißer Thunfisch, Schellfisch, aber auch Garnelen mit Schale. Damit der Fisch nicht auf dem Grillrost haften bleibt, gibt es einige nützliche Helfer wie Aluschalen, Grillpfännchen oder spezielle Fischbräter. Meeresfrüchte gelingen am besten auf Spießen.
Wie zerlegt man Hummer?
Hummer sind eine echte Delikatesse und erfreuen sich daher weltweit vor allem unter Gourmets größter Beliebtheit. Allerdings kann das Krustentier ungeübte Esser im ersten Augenblick abschrecken: Wie zerlegt man einen Hummer richtig, um an das köstliche Fleisch zu gelangen? Mit diesen Tipps geht’s ganz einfach!
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Zunächst den Hummerschwanz abdrehen und vom Körper lösen. Den Hummerschwanz mit dem Bauch nach unten auf ein Schneidebrett legen. Ein großes Messer mit etwas Druck mittig entlang des Panzers bis zum Ende des Schwanzes führen und die Schale vorsichtig andrücken. Anschließend lässt sich das Hummerfleisch ganz leicht in einem Stück aus der Schale herausnehmen.
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Die Hummerscheren können ganz einfach von den Gelenken zum Körper mit einer Drehbewegung nach unten abgedreht und gelöst werden. Mit einem Messer oder einem Hummerzangenknacker die Schale der Scheren anknacken und das Fleisch wenn möglich in einem Stück zum Beispiel mit einer Hummergabel aus der Schale lösen. Anschließend das Knorpelblatt aus dem Fleisch entfernen.
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Das Fleisch in den Hummerbeinen kann nach dem Abbrechen an der Verbindungsstelle der Beine zum Corpus zum Beispiel mit einer Hummergabel oder einem Zahnstocher entnommen werden.
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Zudem gibt es spezielle Werkzeuge, die das Essen eines Hummers erleichtern. Mit einem Hummerzangenknacker lassen sich die harten Scheren bzw. Zangen des Hummers ganz leicht aufknacken, ähnlich wie mit einem Nussknacker. Anschließend kann mit einer Hummergabel das feine Fleisch aus den Scheren und Beinen des Hummers ausgehoben werden. Eine Hummergabel ist eine schmale, langstielige Metallgabel. Mit ihr kann man besonders gut das Fleisch in Beinen oder Scheren auslösen.